"Isabella erschafft mit ihren Texten liebevolle Gedankenpaläste, in denen man sich freiwillig verläuft."
Isabella Scholda hat Österreichs Slamszene im Sturm erobert. Mit gerade mal zwei Monaten Erfahrung wurde sie im April 2019 Landesmeisterin für Wien, Niederösterreich und Burgenland im Poetry Slam, vertrat die Region unlängst in Berlin bei den Deutschsprachigen Meisterschaften und stand im Finale des Ö-Slams 2019. Isabella erschafft liebevolle Gedankenpaläste, in denen man sich freiwillig verläuft. Ihre Texte handeln von den vielen Dingen, die eine Frau Mitte zwanzig so beschäftigen. Sie spricht über die Angst vor dem Erwachsen werden, die Unbeholfenheit beim Smalltalk führen, die Kiste an Erinnerung, die nach einer Trennungen zurückbleibt, schwarze Löcher, Gift im Tee, die Zeitlosigkeit der Großeltern… und das Lagerfeuer in unseren Herzen. Mit Leichtigkeit tanzt sie durch verwegene Reimketten, mit Unaufgeregtheit weiß sie aufregende Performances darzubieten. Tollkühn und Charmant.